Skip to content

Fachbeitrag Kurzarbeit

Wie optimiere ich den Nettolohn in Zeiten von Kurzarbeit?

„Außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen“, so ein Sprichwort. Covid-19 stellt nicht nur das Gesundheitssystem vor ungeahnte Herausforderungen, sondern auch die Wirtschaft. Unzählige Unternehmen stellen derzeit Anträge auf Kurzarbeit, um vorübergehende Engpässe hinsichtlich der rückläufigen Auftragslage zu kompensieren.

Auch für Arbeitnehmer schwingt immer eine gewisse Unsicherheit mit, was die eigene finanzielle Situation betrifft. Falls du ebenfalls als Arbeitgeber oder Arbeitnehmer von Kurzarbeit betroffen bist, ist dieser Artikel genau für dich geschrieben worden! Wir zeigen dir, wie du den Nettolohn in Zeiten von Kurzarbeit optimieren kannst.*

Schreckgespenst Kurzarbeit? Die Hintergründe

Kurzarbeit hat einen schlechten Ruf – zu Unrecht. Denn es kursieren zahlreiche Falschinformationen und Gerüchte, die mit der Maßnahme nur wenig zu tun haben, wenn man sich richtig informiert. „Kurzarbeit wird angemeldet, wenn es einem Unternehmen wirtschaftlich so schlecht geht, dass in Kürze eine Insolvenz bevorsteht“, so die berüchtigte Falschaussage.

Vielmehr ist Kurzarbeit ein wirksames Mittel, das Unternehmen unter die Arme greift, wenn sie unverschuldet in Not geraten. Konkret bedeutet das, dass Unternehmen das Recht haben, ihre Ausgaben auf Antrag vorübergehend zu kürzen, um die Situation aus eigenem Antrieb heraus zu stabilisieren und wieder wirtschaftlich durchstarten zu können. Finanzielle Engpässe werden überbrückt, betriebsbedingte Kündigungen können vermieden werden.

An den Anfang scrollen